Ascharaglocke
Gleich neben dem Treppenaufgang hängt, von Hand läutbar, ein originalgetreuer Nachguss einer Bienenkorbglocke aus dem thüringischen Dorf Aschara. Das Original steht heute im Glockenmuseum in Apolda. Es entstand wohl im 2. Viertel des 12. Jahrhunderts und kennzeichnet die Spätphase der seit der Zeit Karls des Großen gegossenen Glocken in Bienenkorbform. Die Inschrift WOLFGERVS ME FECIT (Wolfgerus machte mich) nennt als Gießer vermutlich einen Mönch, denn bis ins 12. Jahrhundert verfügten nur die Klöster über die Kenntnisse des Glockengusses.
NACHGUSS: Johannes Remenz, Lauchhammer, Fa. Rincker.
Gewicht | Durchmesser | Schlagton |
---|---|---|
193 kg | 63 cm | es“ + 9 HtS |
Inschrift auf der Glocke
Original:
WOLFGERVS ME FECIT
Übersetzung:
Wolfgerus machte mich
Ascharaglocke
Gleich neben dem Treppenaufgang hängt, von Hand läutbar, ein originalgetreuer Nachguss einer Bienenkorbglocke aus dem thüringischen Dorf Aschara. Das Original steht heute im Glockenmuseum in Apolda. Es entstand wohl im 2. Viertel des 12. Jahrhunderts und kennzeichnet die Spätphase der seit der Zeit Karls des Großen gegossenen Glocken in Bienenkorbform. Die Inschrift WOLFGERVS ME FECIT (Wolfgerus machte mich) nennt als Gießer vermutlich einen Mönch, denn bis ins 12. Jahrhundert verfügten nur die Klöster über die Kenntnisse des Glockengusses.
NACHGUSS: Johannes Remenz, Lauchhammer, Fa. Rincker.
Gewicht | Durchmesser | Schlagton |
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193 kg | 63 cm | es“ + 9 HtS |
Inschrift auf der Glocke
Original:
WOLFGERVS ME FECIT
Übersetzung:
Wolfgerus machte mich